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21 March 2019

Episode #141

14 March 2019

Episode #140

7 March 2019

Episode #139

28 February 2019

Episode #138

21 February 2019

Episode #137

14 February 2019

Episode #136

7 February 2019

Episode #135

31 January 2019

Episode #134

24 January 2019

Episode #133

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Introduction

Jana: Heute ist Donnerstag, der 21. Februar 2019. Herzlich willkommen zu einer neuen Episode unseres wöchentlichen Programms „News in Slow German“! Hallo liebe Hörer! Michael ist im Urlaub. Deshalb werde ich das Programm heute gemeinsam mit Hanna moderieren.
Hanna: Hallo Jana! Hallo zusammen!
Jana: Im ersten Teil unseres Programms wird es um aktuelle Ereignisse gehen. Wir beginnen mit der Drohung von Präsident Trump, in Syrien gefangen genommene ausländische IS-Kämpfer freizulassen, falls die europäischen Verbündeten sie nicht wieder in ihren Heimatländern aufnehmen. Anschließend sprechen wir über antisemitische Beschimpfungen auf Demonstrationen der „Gelben Westen“ in Paris. Danach unterhalten wir uns über das Ergebnis einer Studie zur Konnektivität des Gehirns von Nachteulen – Menschen, die abends lange aufbleiben und morgens später aufwachen – und von Frühaufstehern. Und zum Schluss sprechen wir noch über die Auflehnung japanischer Frauen gegen die Tradition der „Pflichtschokolade“.
Hanna: Bist du eigentlich eine Nachteule oder ein Frühaufsteher, Jana?
Jana: Eher ein Frühaufsteher, Hanna. Du kennst ja das Sprichwort: „Morgenstund hat Gold im Mund“ ... Und du, Hanna? Was für ein Schläfertyp bist du?
Hanna: Weder noch, glaube ich. Meine Schlafgewohnheiten ändern sich von Tag zu Tag.
Jana: Warum überrascht mich das nicht?! ... Na, es scheint ja gut für dich zu funktionieren, Hanna. Es besteht also kein Grund, etwas zu ändern.
Hanna: Vielleicht werde ich meine Gewohnheiten ja ändern, nachdem ich diesen Bericht gehört habe.
Jana: Okay, dann lass uns mal weitermachen. Im zweiten Teil unseres Programms wird es um die deutsche Kultur und die deutsche Sprache gehen. Im Grammatikteil geht es heute noch einmal um starke Verben im Präteritum. Und wir beenden unser Programm mit einer neuen deutschen Redewendung: „Alles über einen Kamm scheren“.
Hanna: Klingt super, Jana! Los geht's!
Jana: Ja, Hanna! Fangen wir an!
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21 February 2019

Europäische Länder reagierten zurückhaltend, nachdem US-Präsident Donald Trump sie aufgefordert hatte, Staatsbürger, die für den „Islamischen Staat“ in Syrien gekämpft haben, in ihre Heimatländer zurückzuholen und dort vor Gericht zu stellen. Gegenwärtig werden mehr als 800 IS-Kämpfer europäischer Herkunftvorwiegend aus Frankreich, Deutschland und Großbritannien – von den USA-gestützten syrischen Streitkräften in Syrien festgehalten.

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21 February 2019

Am vergangenen Samstag schritt die Polizei ein, um einem französischen Philosophen zu helfen, der auf einer Demonstration der „Gelben Westen“ in Paris mit antisemitischen Parolen beschimpft worden war. Politiker, darunter auch Präsident Emmanuel Macron, verurteilten die antisemitischen Angriffe. Antisemitische Vorfälle haben in Frankreich in letzter Zeit stark zugenommen.

Der 69-jährige Philosoph Alain Finkielkraut ist der Sohn eines Auschwitz-Überlebenden. Er hatte anfangs seine Unterstützung für die Bewegung der „Gelben Westen“ ausgedrückt, jedoch in letzter Zeit Kritik geäußert. Als er am S

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21 February 2019

Menschen, die abends gerne lange aufbleiben, haben in Hirnregionen, die eine Rolle bei der Bewusstseinsentwicklung spielen, weniger Konnektivität als Frühaufsteher. Diese, in der letzten Woche in der Zeitschrift Sleep veröffentlichten Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Nachtschwärmer im Hinblick auf ihre Arbeitsleistung Nachteile haben könnten.

Forscher in England scannten die Gehirne von Personen, die um 2:30 Uhr ins Bett gehen und um 10:15 Uhr aufstehen. Sie untersuchten außerdem die Gehirne von Personen, die vor 23 Uhr ins Bett gehen und um 6:30 Uhr aufstehen. Die Studienteilnehmer führten

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21 February 2019

Immer mehr Japanerinnen brechen mit einem traditionellen Brauch, der von ihnen verlangt, männlichen Kollegen, Bekannten und anderen Männern, mit denen sie keine romantische Beziehung haben, am Valentinstag Schokolade zu schenken. Frauen geben teilweise jedes Jahr Tausende Yen für Schokolade aus, damit sich keiner ihrer männlichen Bekanntschaften benachteiligt fühlt.

Der Brauch mit dem Namen „Giri-Choco“ (wörtlich „Pflichtschokolade“) stammt aus dem Jahr 1958, als Japan begann, den Valentinstag zu feiern. Damals startete ein japanischer Süßwarenhersteller eine Werbekampagne, in der Frauen dazu a

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Jana: „Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?“
Hanna: „… Es ist der Vater mit seinem Kind.“... Warum zitieren wir Goethes Erlkönig?
Jana: Weil es sich um die beste Ballade handelt, die je in deutscher Sprache geschrieben worden ist.
Hanna: Ich weiß. Mein Vater sang den Text immer für uns vor dem Schlafengehen, damit wir auch garantiert die Nacht über im Bett blieben.
Jana: Mit der eindrucksvollen Musik, die Schubert unter das berühmte Gedicht gesetzt hat?
Hanna: Genau. Es gab viele Vertonungen, aber diese Version ist die beste.

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Hanna: In Deutschland wurden ja bekanntlich viele berühmte Komponisten geboren.
Jana: Ach ja? Welche denn?
Hanna: Ich denke da zum Beispiel an Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart.
Jana: Nicht schlecht, du kennst sogar die Vornamen der Komponisten.
Hanna: Natürlich.
Jana: Ich muss dich aber korrigieren.
Hanna: Das war ja mal wieder klar. Was ist es denn diesmal?
Jana: Mozart wurde nicht in Deutschland geboren, sondern in Österreich, genauer gesagt in Salzburg.

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