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29 November 2018

Episode #125

22 November 2018

Episode #124

15 November 2018

Episode #123

8 November 2018

Episode #122

1 November 2018

Episode #121

25 October 2018

Episode #120

18 October 2018

Episode #119

11 October 2018

Episode #118

4 October 2018

Episode #117

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Introduction

Clara: Heute ist Donnerstag, der 1. November 2018. Herzlich willkommen zu unserer wöchentlichen Ausgabe von „News in Slow German“! Hallo liebe Zuhörer! Hallo Michael.
Michael: Hallo Clara! Hallo zusammen!
Clara: Im ersten Teil unseres Programms geht es um aktuelle Ereignisse. Wir beginnen mit dem Attentat auf eine Synagoge in Pittsburgh, bei dem elf Menschen getötet wurden. Danach besprechen wir das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen in Brasilien, die am Sonntag stattfanden. Anschließend unterhalten wir uns über die Entscheidung von Google, Pläne zum Bau eines Campus in Berlin aufzugeben. Und zum Abschluss sprechen wir über eine innovative Krankheitsbehandlung, die von Ärzten in Montreal verschrieben wird – der Besuch eines Kunstmuseums.
Michael: Vielen Dank, Clara!
Clara: Das ist aber noch nicht alles, Michael! Im zweiten Teil unseres Programms wird es um die deutsche Kultur und die deutsche Sprache gehen. Im Grammatikteil besprechen wir heute possessive Adjektive. Und wir beenden unser Programm mit einer neuen deutschen Redewendung: „Tomaten auf den Augen haben“.
Michael: Klingt gut, Clara! Los geht's!
Clara: Ja, Michael! Vorhang auf!
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1 November 2018

Am vergangenen Samstag stürmte ein Mann mit einem Sturmgewehr und drei Pistolen während einer Taufzeremonie in eine Synagoge in Pittsburgh, Pennsylvania, und eröffnete das Feuer. Dabei wurden elf Menschen getötet und mehrere weitere verletzt. Der Angriff ist der tödlichste Angriff auf Juden in der Geschichte der Vereinigten Staaten.

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1 November 2018

Am vergangenen Sonntag gewann Jair Bolsonaro die zweite Runde der brasilianischen Präsidentschaftswahlen. Die Wahl signalisiert einen scharfen Rechtsruck im größten Land Lateinamerikas. Der Ex-Militär Bolsonaro, der für seine frauenfeindlichen, homophoben und rassistischen Ansichten bekannt ist, schlug den linken Kandidaten Fernando Haddad mit 55 Prozent zu 45 Prozent der Stimmen.

Der Wahlkampf war einer der polarisierendsten in der Geschichte Brasiliens. Bis Anfang September lag der ehemalige Präsident Luiz Inácio Lula da Silva in Führung, obwohl er wegen Korruptionsvorwürfen inhaftiert ist. N

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1 November 2018

Am vergangenen Mittwoch gab Google den Plan des Unternehmens auf, im Berliner Stadtteil Kreuzberg ein Gründerzentrum für Start-up-Unternehmen einzurichten. Stattdessen wird das Gebäude gemeinnützigen sozialen Projekten und lokalen Interessengruppen kostenlos zur Verfügung gestellt.

Seit Google vor zwei Jahren zum ersten Mal angekündigt hatte, diesen Campus errichten zu wollen, ist der Plan bei den Anwohnern Kreuzbergs auf starken Widerstand gestoßen. Kreuzberg gehört seit langem zu den erschwinglichsten Vierteln Berlins, hat jedoch in letzter Zeit den weltweit steilsten Anstieg von Immobilienpr

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1 November 2018

Ab heute können Ärzte in Montreal ihren Patienten Rezepte für kostenlose Besuche des Montreal Museum of Fine Art ausstellen. Das einjährige Pilotprogramm entstand in Partnerschaft zwischen dem Museum und der Ärztevereinigung Médecins Francophones du Canada. Es ist angeblich das weltweit erste Programm dieser Art.

Im Rahmen dieses Programms dürfen Ärzte einem Patienten in Begleitung einer Pflegeperson bis zu 50 kostenlose Besuche pro Jahr verschreiben. Die Besuche können für eine Reihe von Beschwerden zusätzlich zu den üblichen Behandlungen verschrieben werden. Die Idee hinter dem Programm ist,

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Clara: Ich mache jetzt täglich mein anstrengendes Hanteltraining.
Michael: Hmm.
Clara: Das solltest du auch mal probieren. Es würde deiner schmächtigen Gestalt zumindest guttun.
Michael: Nee danke. Wenn du so weiter machst, siehst du bald aus wie eure ostdeutschen Schwimmerinnen aus den 70iger und 80iger Jahren.
Clara: Was bitte meinst du mit eure? Das sind ja wohl nicht meine ostdeutschen Schwimmerinnen.
Michael: Ok. Peace. Es sind ja mittlerweile unsere ostdeutschen Schwimmerinnen. Bin ich damit aus dem Schneider?
Clara: Hmm. Man kann ohne Unmengen an Steroiden gar nicht aussehen wie deine ostdeutschen Schwimmerinnen. Diese Damen gingen als sportliche Repräsentanten ihres totalitären Staates als Lachnummer um die ganze Welt. Das ist möglicherweise die größte Fehleinschätzung, die die DDR-Führung je getätigt hat. Sie wollten mit den Goldmedaillen das Ansehen und den Respekt ihrer geliebten DDR international heben. Stattdessen ...

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Michael: Wieso sehen einige deutsche Städte eigentlich so unattraktiv aus?
Clara: Wieso denkst du das?
Michael: Sieh dir doch mal andere europäische Großstädte im Vergleich an. Da ist viel mehr alte Architektur erhalten. Ich denke jetzt gerade an Paris oder Prag.
Clara: Ich weiß, ich habe doch keine Tomaten auf den Augen. Es wäre sicherlich interessant zu sehen, wie das Bild der deutschen Städte vor den Weltkriegen ausgesehen hat. Gerade im Zweiten Weltkrieg wurde ja viel zerstört.
Michael: Ja stimmt, es wurde sicherlich viel durch Bomben zerstört, aber ich habe den Eindruck, dass bei einigen deutschen Städten einfach nicht darauf geachtet wurde, wie es aussieht. Hatten die Architekten damals Tomaten auf den Augen?
Clara: Die Städteplaner steckten natürlich in einer schwierigen Situation.

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