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17 November 2016

Episode #19

10 November 2016

Episode #18

3 November 2016

Episode #17

27 October 2016

Episode #16

20 October 2016

Episode #15

13 October 2016

Episode #14

6 October 2016

Episode #13

29 September 2016

Episode #12

22 September 2016

Episode #11

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Introduction

Lisa: Heute ist Donnerstag, der 20. Oktober 2016. Herzlich willkommen zu unserer wöchentlichen Ausgabe von News in Slow German! Hallo an alle unsere Zuhörer!
Phillip: Hallo Lisa! Hallo an alle unsere Zuhörer!
Lisa: Im ersten Teil des heutigen Programms besprechen wir die massive Offensive zur Befreiung der Stadt Mossul von der Terrorgruppe IS. Wir diskutieren die umstrittene Entscheidung der österreichischen Regierung, das Geburtshaus von Adolf Hitler nicht abzureißen. Weiter geht es mit der Ankündigung von Präsident Obama aus der vergangenen Woche, bis zum Jahr 2030 Menschen sicher zum Mars senden zu wollen und wir beenden diesen Teil mit einer Diskussion der Entscheidung der Schwedischen Akademie, den Literaturnobelpreis 2016 an den Musiker Bob Dylan zu vergeben.
Phillip: Na, das ist ja mal eine Neuigkeit! Und ich dachte immer, dass man ein Jean-Paul Sartre oder Ernest Hemingway sein muss, um den Literaturnobelpreis zu gewinnen.
Lisa: Die Akademie entschied sich für Bob Dylan, weil er – ich zitiere„neue poetische Ausdrucksformen innerhalb der großen amerikanischen Song-Tradition erschaffen habe“.
Phillip: Ich finde es ziemlich cool, dass die Akademie offen dafür ist, Songwriter und Dichter einzubeziehen...
Lisa: Da bin ich ganz deiner Meinung, Phillip. Aber wie wir gleich sehen werden, teilt nicht jeder diesen Enthusiasmus... Jetzt machen wir erst einmal mit den Ankündigungen weiter. Im zweiten Teil geht es, wie immer, um die deutsche Sprache und Kultur. Im Grammatik-Abschnitt unseres Programms werden wir den zweiten Teil der Adjektive, genauer, starke Endungen und „Der-Worte“ besprechen, und wir beenden unser Programm mit einer neuen deutschen Redewendung: „Kein Blatt vor den Mund nehmen“.
Phillip: Eine interessante Auswahl von Nachrichten, Lisa!
Lisa: Okay, Phillip! Vorhang auf!
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20 October 2016

Am Montag begannen irakische und kurdische Militäreinheiten eine lang geplante Offensive zur Rückeroberung von Mossul, der zweitgrößten Stadt Iraks. Die Stadt ist die letzte Hochburg der Terrormiliz im Irak. Eine Niederlage könnte IS in das benachbarte Syrien zurückdrängen.

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20 October 2016

Das Haus im Nordwesten Österreichs, in dem Adolf Hitler geboren wurde, soll so umgebaut werden, dass eine „Wiedererkennung unmöglich ist“, so der österreichische Innenminister am Dienstag. Diese Äußerungen kamen einen Tag, nachdem der Minister, Wolfgang Sobotka, einer österreichischen Zeitung erklärt hatte, das Haus werde abgerissen.

Das dreistöckige Gebäude in Braunau am Inn nahe der deutsch-österreichischen Grenze ist seit Jahrzehnten ein Streitpunkt. Die österreichische Regierung versucht seit Jahren, das Gebäude zu kaufen. Die Eigentümerin, eine Nachfahrin der ursprünglichen Besitzer, weige

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20 October 2016

In der vergangenen Woche kündigte US-Präsident Barack Obama seinen Plan an, bis zum Jahr 2030 Menschen zum Mars zu schicken. Dabei sei es das langfristige Ziel, dass Menschen für einen längeren Zeitraum auf dem Planeten leben würden. In einem Kommentar für die Nachrichten-Webseite CNN nannte Obama die Reise zum Mars „ein Ziel, das für das nächste Kapitel in der amerikanischen Weltraumgeschichte von entscheidender Bedeutung“ sei.

Obamas Ankündigung folgte einer Rede von Elon Musk im vergangenen Monat, in der dieser seine Pläne für eine Besiedlung des Mars innerhalb der nächsten zehn Jahre erläut

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20 October 2016

Der amerikanische Singer/Songwriter Bob Dylan wurde am vergangenen Donnerstag mit dem Literaturnobelpreis geehrt. Damit war er der erste Musiker, der diese hohe Auszeichnung erhielt. Die Schwedische Akademie, die den Literaturnobelpreis vergibt, begründete die Wahl damit, dass Dylan „neue poetische Ausdrucksformen innerhalb der großen amerikanischen Song-Tradition“ erschaffen habe.

Dylan, mittlerweile 75 Jahre alt, ist seit langem für seine vielschichtigen und ergreifenden Texte bekannt. Seine Lieder von Liebe, Verlust und gesellschaftlichem Wandel wurden zu Hymnen für seine Fans und stehen im

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Lisa: Ist dir schon mal aufgefallen, wie die Amerikaner Bräuche aus anderen Kulturen nehmen, häufig gerade aus der deutschen Kultur, alles zu ihren Zwecken in einer merkwürdigen Brezel zusammenflechten, meist zu einem Ergebnis ohne jegliche Signifikanz oder historischem Kontext kommen, welches dann zurückkommt und die Kultur der Herkunftsländer verdrängt?
Phillip: Ja, du hattest mir das einmal am Beispiel von Halloween erklärt. Woran denkst Du jetzt gerade?
Lisa: Santa!
Phillip: Den hat doch eine amerikanische Getränkefirma erfunden. Für einen kommerziellen Werbespot. So habe ich das zumindest gehört.
Lisa: Lächerlich! Wenn dem so ist, hatte diese Firma mehr Glück als Verstand. Aber die Figur ist doch ganz klar abgekupfert.
Phillip: Vom heiligen St. Nikolaus? Das kann gut sein. Deswegen heißt Santa ja Santa Claus oder auch St. Nick.

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Lisa: Was hast du gestern gemacht?
Phillip: Ich habe mir das Fußballspiel des 1. FC Bayern München angeschaut.
Lisa: Wirklich?! Du warst im Stadion?
Phillip: Schön wär’s! Nein, das Spiel lief bei mir zu Hause im Fernseher. Aber ich hatte mein Trikot an und meinen Schal um. Ich bin deren größter Fan!
Lisa: Das sagen sicherlich Tausende!
Phillip: Du nimmst auch echt kein Blatt vor den Mund! Ich bin der treueste Fan!
Lisa: Spielst du auch selber Fußball?
Phillip: Ich fiebere vor dem Fernseher mit meiner Mannschaft. Zählt das? Ich bin immer ganz verschwitzt, wenn das Spiel vorbei ist.

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