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27 October 2016

Episode #16

20 October 2016

Episode #15

13 October 2016

Episode #14

6 October 2016

Episode #13

29 September 2016

Episode #12

22 September 2016

Episode #11

15 September 2016

Episode #10

8 September 2016

Episode #9

1 September 2016

Episode #8

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Introduction

Hanna: Heute ist Donnerstag, der 29. September 2016.  Herzlich willkommen zu unserer wöchentlichen Ausgabe von News in Slow German!  Hallo an alle unsere Zuhörer!
Phillip: Hallo Hanna!  Hallo an alle unsere Zuhörer!
Hanna: Im ersten Teil unseres heutigen Programms sprechen wir über den Tod des ehemaligen israelischen Präsidenten und Friedensnobelpreisträgers Schimon Peres im Alter von 93 Jahren, und wir diskutieren über die erste US-Präsidentschaftsdebatte, die am Montag stattfand.  Weiter geht es mit dem Ergebnis einer Studie, wonach Aktivitätstracker es möglicherweise schwerer machen, Gewicht zu verlieren, und wir beenden diesen Teil mit der Verleihung des 26. Ig-Nobelpreises am vergangenen Donnerstag an der Harvard-Universität.
Phillip: Ich war sehr traurig, als ich vom Tod von Schimon Peres erfahren habe.
Hanna: Ja, Phillip. Schimon Peres genoss weltweites Ansehen für seine Bemühungen um den Frieden in der Region.
Phillip: Ich hoffe, die Worte von Präsident Obama werden sich bestätigen: „Ein Licht ist ausgegangen, aber die Hoffnung, die er uns gegeben hat, wird für immer brennen“.
Hanna:  Das hoffe ich auch, Phillip. Wir werden gleich noch weiter darüber sprechen.  Jetzt machen wir erst einmal mit den Ankündigungen weiter. Im zweiten Teil wird es, wie immer, um die deutsche Sprache und Kultur gehen. Im Grammatik-Abschnitt unseres Programms werden wir Verben besprechen, die den Dativ verlangen, und wir beenden unsere Sendung mit einer neuen deutschen Redewendung: „Das ist das Gelbe vom Ei“.
Phillip: Ein gutes Programm, Hanna!
Hanna: Danke, Phillip! Fangen wir an!
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29 September 2016

Schimon Peres, Ministerpräsident und Staatspräsident sowie einer der „Gründerväter“ Israels, ist am Mittwoch gestorben. Peres war maßgeblich am Aufbau von Israels einflussreichem Militär beteiligt und hat sich andererseits große Verdienste mit seinen Bemühungen um den Frieden mit den benachbarten arabischen Ländern erworben.

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29 September 2016

In ihrer ersten Debatte am Montagabend versuchten die beiden US-amerikanischen Präsidentschaftskandidaten, sich als zukünftiges Oberhaupt des Landes in Position zu bringen. Im Laufe der Debatte führten sie scharfe persönliche Angriffe gegeneinander, die oft nichts mit Politik zu tun hatten.

Clinton argumentierte, dass Trump auf politische Maßnahmen drängen würde, von denen seine Unternehmen und er persönlich finanziell profitieren würden. Sie rief Trump auf, seine Steuererklärungen zu veröffentlichen — woraufhin dieser antworte, dass er dies tun würde, sobald Clinton ihre „30.000 gelöschten E-M

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29 September 2016

Einer neuen Studie zufolge sind tragbare Aktivitätsmonitore möglicherweise nicht sehr hilfreich, wenn man überflüssige Pfunde loswerden möchte. Die in der letzten Woche in der Fachzeitschrift The Journal of the American Medical Association veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass Menschen, die keine Tracker tragen, tatsächlich mehr Gewicht verlieren können.

Die von Forschern an der University von Pittsburgh durchgeführte Studie verfolgte 470 übergewichtige junge Erwachsene über einen Zeitraum von zwei Jahren. In den ersten sechs Monaten befolgten alle Teilnehmer eine kalorienarme Ernährung, tri

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29 September 2016

Wissenschaftler aus aller Welt, die sich mit skurrilen Forschungsthemen beschäftigen, wurden am vergangenen Donnerstag während der Verleihung des 26. Ig-Nobelpreises an der Harvard-Universität geehrt. Mit den Auszeichnungen, die im September jeden Jahres von tatsächlichen Nobelpreisträgern vergeben werden, werden wissenschaftliche Leistungen gewürdigt, die zunächst zum Schmunzeln und dann zum Nachdenken anregen.

Der Preis für Reproduktion in diesem Jahr ging an den vor kurzem verstorbenen ägyptischen Wissenschaftler Ahmed Shafik, der die Auswirkungen des Tragens von Polyesterhosen auf das Sexua

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Hanna: Weißt Du was an Deutschland am meisten unterschätzt wird?
Phillip: Der deutsche Humor?
Hanna: Ja, der auch.
Phillip: Unsere wunderschönen Landschaften?
Hanna: Die deutsche Küche. Die deutsche Küche allgemein. Aber ich denke momentan an das deutsche Frühstück, um genau zu sein.
Phillip: Da muss ich dir recht geben. Das deutsche Frühstück ist fantastisch. Mir schmecken unsere Brötchen am besten. An jeder Ecke eine Bäckerei voll mit guten deutschen Broten und Backwaren. Das ist schon was ganz besonderes. Obwohl ich das auch in Holland gesehen habe.
Hanna: Stimmt. Meine Kollegin hat mir gerade erzählt, dass sie in Frankreich war. Dort gab es jeden Morgen ein Croissant mit Kaffee. Die kulinarische Stärke der Franzosen liegt nicht im Frühstück.

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Phillip: Es ist jetzt ja schon viele Jahrzehnte her, dass das Anwerbeabkommen mit der Türkei beschlossen wurde. Ich verstehe immer noch nicht genau, wie es dazu kam, und ob es das Gelbe vom Ei war, dass so viele Menschen nach Deutschland kamen.
Hanna: Also, das Anwerbeabkommen mit der Türkei wurde 1961 unterschrieben. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs fing Anfang der 1950er Jahre das sogenannte „Wirtschaftswunder“ an.
Phillip: Ja, davon habe ich mal gehört. Das hatte doch hauptsächlich mit Bergbau und Schwerindustrie zu tun, oder?
Hanna: Ganz genau. Es fehlten Arbeitskräfte in Deutschland, gerade im Bergbau und in der Landwirtschaft. Um den Mangel an Arbeitskräften zu decken, hat man sich entschlossen, Gastarbeiter zunächst aus anderen europäischen Ländern anzuwerben. Ob dieser Beschluss jetzt das Gelbe vom Ei war, darüber lässt sich streiten.
Phillip: Die Türkei war also nicht das einzige Land, aus dem Menschen zum Arbeiten nach Deutschland kamen?

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