Screen width of at least 320px is required. Screen width can be adjusted by widening your browser window or adjusting your mobile device settings. If you are on a mobile device, you can also try orienting to landscape.

29 September 2016

Episode #12

22 September 2016

Episode #11

15 September 2016

Episode #10

8 September 2016

Episode #9

1 September 2016

Episode #8

25 August 2016

Episode #7

18 August 2016

Episode #6

11 August 2016

Episode #5

4 August 2016

Episode #4

Speed 1.0x
/

Introduction

Lisa: Heute ist Donnerstag, der 1. September 2016.  Herzlich willkommen zu unserer wöchentlichen Ausgabe von News in Slow German!  Ein Hallo an alle unsere Zuhörer!
Phillip: Hallo Lisa!  Hallo allerseits!
Lisa:  Im ersten Teil des heutigen Programms sprechen wir über die Rettung von tausenden Flüchtlingen vor der Küste Libyens am Montag. Wir werden über die Waffenruhe sprechen, die in Kolumbien in Kraft getreten ist und die den 52 Jahre anhaltenden Bürgerkrieg zwischen der Regierung und der FARC, der größten Rebellenorganisation des Landes, beendet. Wir sprechen außerdem über die Entdeckung eines erdähnlichen Planeten in der Nähe unseres Sonnensystems und wir enden mit einer Geschichte aus Neuseeland, wo Pizza bald von Drohnen geliefert wird.
Phillip:  Endlich haben wir die perfekte Symbiose von Technologie und Fast Food!  Super!
Lisa: Ja, Phillip. Wenn Science Fiction auf die wirkliche Welt trifft, kommt so etwas dabei heraus. Pizzalieferung vom Himmel!
Phillip: Du scheinst ja nicht sehr beeindruckt zu sein, Lisa. Also ich finde das spannend ... Allerdings nicht so spannend, wie die Entdeckung eines neuen erdähnlichen Planeten.
Lisa: Ich habe mir gedacht, dass dich die Themen dieser Woche begeistern werden, Phillip.  Jetzt machen wir erst einmal mit den Ankündigungen weiter. Im zweiten Teil wird es, wie immer, um deutsche Sprache und Kultur gehen. Im Grammatik-Abschnitt unseres Programms werden wir Präpositionen im Akkusativ besprechen und wir beenden unser Programm mit einer neuen deutschen Redewendung: „Bis in die Puppen“.
Phillip: Also ich bin startbereit, Lisa.
Lisa:  Wunderbar, Phillip! Also dann, Vorhang auf!
* * *
1 September 2016

Etwa 6.500 Migranten und Flüchtlinge wurden am Montag vor der libyschen Küste gerettet. Dies war einer der bisher größten Rettungseinsätze. Vierzig Rettungsaktionen wurden für diesen Einsatz koordiniert, der sich 21 Kilometer nördlich der Stadt Sabratha in Libyen ereignete.

Die zum größten Teil aus Eritrea und Somalia stammenden Migranten hatten Libyen in überfüllten Booten verlassen und hatten gerade genug Treibstoff, um die Rettungskräfte zu erreichen. Italienische Einsatzkräfte, humanitäre Organisationen und die europäische Grenzschutzagentur Frontex waren an der Aktion beteiligt. Die geretteten Menschen wurden in italienische Hafenorte in Kalabrien und auf Sizilien gebracht.

End of free content.

To access this material, please LOG IN.

If you don't have a subscription, please click HERE to sign up for this program.

* * *
1 September 2016

Am Montag trat ein „endgültigerWaffenstillstand zwischen der kolumbianischen Regierung und der FARC, der größten Rebellenorganisation des Landes, in Kraft. Dieses Abkommen beendet einen 52 Jahre anhaltenden Bürgerkrieg, in dem mehr als 220.000 Menschen ums Leben kamen und Millionen Einwohner vertrieben wurden.

Der Friedensvertrag ist das Ergebnis von vier Jahren Verhandlungen zwischen der Regierung und der linken Guerillagruppe. Er sieht vor, dass sich die 7.000 Kämpfer der FARC sowie 8.600 zivile Kämpfer an bestimmten Orten auf dem Land einfinden, um ihre Waffen an Beobachter der Vereinten N

End of free content.

To access this material, please LOG IN.

If you don't have a subscription, please click HERE to sign up for this program.

* * *
1 September 2016

Am vergangenen Mittwoch gab ein Team von Wissenschaftlern bekannt, einen Planeten entdeckt zu haben, auf dem Leben möglich sein könnte. Sein Name: Proxima b. Die Entdeckung wurde in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht und sie gilt als eine der größten astronomischen Entdeckungen des Jahrhunderts.



Proxima b umkreist den nächsten Nachbarstern unserer Sonne - Proxima Centauri. Er befindet sich in der „habitablen Zone“ des Sterns, was bedeutet, dass es auf seiner Oberfläche Wasser geben könnte. Der Planet ist felsig und ähnelt daher eher der Erde als einem Gasplaneten, wie Jupiter. Aufgrund

End of free content.

To access this material, please LOG IN.

If you don't have a subscription, please click HERE to sign up for this program.

* * *
1 September 2016

Am vergangenen Donnerstag hat Domino’s Pizza in Auckland eine erste Testlieferung per Drohnen erfolgreich abgeschlossen. Das Unternehmen bestätigte seine Pläne, noch in diesem Jahr mit einem regelmäßigen Drohnen-Lieferservice zu beginnen. Die Pizzakette könnte das erste Unternehmen der Welt werden, das Lieferungen über kommerzielle Drohnen anbietet und das noch vor Amazon, wo bereits seit langem ein Einsatz von Lieferdrohnen geplant ist.

Neuseeland ist zwar eines der ersten Länder, die Lieferungen per Drohnen erlauben; die Unternehmen müssen jedoch strenge Richtlinien befolgen. So müssen zum B

End of free content.

To access this material, please LOG IN.

If you don't have a subscription, please click HERE to sign up for this program.

* * *
Phillip: Das war mal wieder eine lange Nacht gestern.
Lisa: Was war los?
Phillip: Polterabend für meinen Freund Peter und seine Verlobte Sandra. Den habe ich übrigens selbst organisiert.
Lisa: Du siehst aber wirklich nicht gut aus. Wie lang ging es denn für dich?
Phillip: Bis in die Puppen! Gegen 5 Uhr morgens ist der Bräutigam Gott sei Dank endlich betrunken eingeschlafen. Aber ich musste noch bis um 7 Uhr aufräumen.
Lisa: Der Polterabend ist eigentlich nur ein deutscher Brauch, oder?

End of free content.

To access this material, please LOG IN.

If you don't have a subscription, please click HERE to sign up for this program.

* * *
Lisa: Die Swing-Jugend war wohl die erste Generation, die kulturell sehr von den USA inspiriert war.
Phillip: Mit der Swing-Jugend bringe ich immer auch den Nationalsozialismus in Verbindung.
Lisa: Ja, das war eine Bewegung von Jugendlichen zur Zeit des Nationalsozialismus. Die Swing-Kids wollten sich durch ihren Lebensstil von der Allgemeinheit abgrenzen. Vor allem durch den Swing-Tanz, der ja zu der Zeit nicht unbedingt konform mit der Gesellschaft war. Die Tanzveranstaltungen gingen auch meist bis in die Puppen.
Phillip: Entschuldige bitte meine dummen Fragen, aber warum war denn so etwas wie Swing-Tanzen nicht gern gesehen?
Lisa: Beim Tanzen musste es zu der Zeit in Deutschland, wie bei allem anderen auch, kontrolliert und geordnet ablaufen. Die von der Regierung geduldete Musik waren Volkslieder und Märsche. Gerade die Marschmusik war gern gesehen, da man zu ihr marschieren kann.

End of free content.

To access this material, please LOG IN.

If you don't have a subscription, please click HERE to sign up for this program.