| Clara: | Heute ist Donnerstag, der 12. Juli 2018. Herzlich willkommen zu unserer wöchentlichen Ausgabe von „News in Slow German“! Hallo liebe Zuhörer! Hallo Michael. | 
| Michael: | Hallo Clara! Hallo zusammen! | 
| Clara: | Im ersten Teil unseres Programms geht es um aktuelle Ereignisse. Wir beginnen mit der Rettung einer thailändischen Fußballmannschaft aus einer überschwemmten Höhle, in der sie wochenlang festgesessen hatte. Danach sprechen wir über ein neues Gesetz in Dänemark, das die Integration von Einwanderern beschleunigen soll. Anschließend werden wir die Ablehnung einer umstrittenen Reform des Urheberrechtsgesetzes durch das Europaparlament diskutieren. Und zum Schluss sprechen wir über den Londoner Bürgermeister Sadiq Khan, der die Erlaubnis erteilt hat, einen riesigen „Baby Trump“-Ballon über der Stadt fliegen zu lassen. | 
| Michael: | Super! | 
| Clara: | Das ist aber noch nicht alles, Michael! Im zweiten Teil unseres Programms wird es um die deutsche Kultur und die deutsche Sprache gehen. Im Grammatikteil besprechen wir heute Subjektpronomen. Und wir beenden unser Programm mit einer neuen deutschen Redewendung: „Nicht auf den Kopf gefallen sein“. | 
| Michael: | Klingt gut, Clara! Los geht's! | 
| Clara: | Ja, Michael – los geht's. Fangen wir an! | 
 Zwölf Mitglieder einer Jugendfußballmannschaft und ihr Trainer wurden Anfang dieser Woche aus einer riesigen Höhle im Norden Thailands gerettet, nachdem sie dort zweieinhalb Wochen lang eingeschlossen waren. Ein internationales Team aus erfahrenen Höhlentauchern, das von den thailändischen Navy Seals angeführt wurde, befreite den letzten Jungen sowie den Trainer am Dienstag.
 Die dänische Regierung führt ein neues Gesetzpaket ein, das das Leben in 25 einkommensschwachen Gegenden mit vielen muslimischen Bewohnern regeln soll. Mit diesen Gesetzen – dazu gehören die Unterweisung sehr junger Kinder in „dänischen Werten“ und eine mögliche Verdoppelung der Bestrafung für manche Verbrechen, wenn sie in diesen Enklaven begangen werden – sollen Einwanderer dazu gezwungen werden, sich besser in die dänische Gesellschaft zu integrieren.
Diese neuen Gesetze, das sogenannte „Ghetto-Paket“, sind Teil eines Plans, diese Enklaven bis 2030 abzuschaffen. Unter den neuen Gesetzen werd
 Letzten Donnerstag lehnten die Abgeordneten des Europaparlaments die beschleunigte Einführung von neuen Urheberrechtsbestimmungen ab. Diese würden Webseiten wie Facebook, Google und andere dazu verpflichten, urheberrechtlich geschützte Inhalte zu blockieren und Nachrichtenorganisationen für das Recht zu bezahlen, auf deren Artikel zu verlinken. Der Gesetzesvorschlag wird nun im Parlament weiter diskutiert und möglicherweise geändert, bevor erneut darüber abgestimmt wird.
Die neuen Regeln sollen das geltende Urheberrecht der EU modernisieren und Nachrichtenorganisationen und Urheberrechtsinhaber
 Am vergangenen Donnerstag hat der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan die Genehmigung erteilt, einen riesigen Ballon in der Nähe des Parlaments fliegen zu lassen, der den US-Präsidenten Donald Trump als ein Baby in Windeln darstellt. Der Ballon wird morgen aufsteigen, zum Zeitpunkt von Trumps erstem Staatsbesuch in Großbritannien.
Der sechs Meter hohe orangefarbene Ballon, der kleine Hände hat, von denen eine ein Handy hält, ist die Kreation des Aktivisten Leo Murray. Er hatte eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, um die Kosten für die Anfertigung und den Flug des Ballons zu decken, und er übertr
| Clara: | Welche Nationalhymne gefällt dir eigentlich am besten? | 
| Michael: | Sie meinen von der Musik her? | 
| Clara: | Du kannst mich ruhig duzen. Aber ja. Bei welcher Hymne summst du bei einem Fußballspiel mit? | 
| Michael: | Also musikalisch ist die russische Hymne ja nicht zu übertreffen. Man assoziiert zwar damit viel Böses, aber der Song ist wirklich gut. | 
| Clara: | Da stimmen wir beide überein. Ich mag auch die Marseillaise, und „God save the Queen“ ist auch recht pfiffig. | 
Singular | Plural | |
First Person | ich | wir | 
Second Person | du | ihr | 
Third Person | er, sie, es, man | Sie, sie | 
The first person singular and plural operate essentially the same way in German as they do in English and thus correspond to “I” and “we.” Some of the other pronouns have slightly different functions when compared to their English counterparts:
I. Formality: Du vs. Sie
Saying “you” is a little more involved in German. There are two ways: the second person singular pronoun du is used to address one person informally, and the third person plural pronoun Sie is used to address one person formally.The first thing you must ask yourself is if you would address the person formally (with Sie) or informally (with du). Colleagues, friends, children, and most family members would be addressed informally. However, to be on the safe side, it’s best to address strangers, superiors at work, and elders formally. Note that the formal Sie is always capitalized.
| Michael: | Ich habe gestern einer Freundin beim Umzug geholfen und jetzt habe ich Kopfschmerzen. | 
| Clara: | Das ist aber nett von dir. Und deshalb hast du Kopfschmerzen? | 
| Michael: | Nein. Irgendwie konnte sie ihre Kiste mit den Kindheitserinnerungen nicht finden und ging mir damit auf die Nerven! Und als sie sah, dass ich ihre blöde Strickliesel in der Hand hielt, nur weil ich sie vorher auf dem Boden gefunden hatte, beschuldigte sie mich, dass ich ihre Kiste versteckt hätte! | 
| Clara: | Ihre Strickliesel? Was ist das denn? | 
| Michael: | Du bist doch sonst nicht auf den Kopf gefallen, oder? Kennst du das als Mädchen nicht? | 
-  A- Ist Oma zu Hause?
B- Nein, ist auf dem Markt. -  A- Wo wohnt der Präsident der USA?
B- wohnt im Weißen Haus. -  A- Ein Freund aus Deutschland besucht mich am Wochenende.
B- Schön. Was macht ?
A- Wir gehen wahrscheinlich aus. 
ich habe gehört, dass nach Berlin umgezogen bist. Ich liebe die Stadt; ist modern, historisch und gibt viel zu tun. Bist du noch in Kontakt mit Stefan? wohnt auch in Berlin. Ich bin deinen Eltern im Supermarkt begegnet. erzählten mir, dass du an der Humboldt-Universität begonnen hast zu studieren. Das ist ja toll! ist die beste Uni in Berlin. Im Sommer möchte ich Deutschland besuchen. Hoffentlich können uns dann treffen. wäre großartig, wenn mich in der Stadt herumführen könntest. freue mich auf deinen nächsten Brief.
Grüße, Alex