Lisa: | Es ist Donnerstag, der 20. April 2017. Herzlich Willkommen zu unserem wöchentlichen Programm News in Slow German! Hallo an alle Zuhörer! |
Phillip: | Hallo Lisa! Hallo an alle! |
Lisa: | In dem ersten Teil unseres Programms sprechen wir über den Konflikt zwischen Nordkorea und den Vereinigten Staaten sowie über deren Ende der „strategischen Geduld“ mit Nordkorea. Dann fahren wir mit den Ergebnissen des Referendums von Sonntag in der Türkei fort. Danach besprechen wir eine Studie, die den Nutzen vom Joggen als Trainingsart hervorhebt. Wir beenden das heutige Programm mit der offiziellen Bekanntgabe der USA, Kanada und Mexiko, die WM 2026 gemeinschaftlich auszurichten. |
Phillip: | Sehr gut, Lisa! |
Lisa: | Aber, das ist noch nicht alles, Phillip! Den zweiten Teil widmen wir wie immer der Deutschen Kultur und Sprache. Im Grammatikteil unseres Programms wiederholen wir die Indefinitpronomen: der Gebrauch des Modalverbs in der Vergangenheit. Unsere Sendung werden wir mit einem neuen deutschen Sprichwort beenden: „Tief in die Tasche greifen müssen“. |
Phillip: | Von mir aus können wir anfangen, Lisa. |
Lisa: | Sehr gut, Phillip, dann lass uns mit der Sendung beginnen! |
Gestern gelobte der US-Vizepräsident Mike Pence, dass jeglicher Militärangriff von Nordkorea mit „außergewöhnlichen Mitteln“ seitens der USA und ihrer Verbündeten beantwortet werde. Die von Pence auf einem US-Marinestützpunkt in Japan gemachte Bemerkung kommt zu einem Zeitpunkt zunehmender Spannungen mit Nordkorea. Dies ist die Folge von einer kürzlich durchgeführten Serie von Raketentests.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan verkündete am vergangenen Sonntag seinen Wahlsieg. Dank des damit gewonnenen Referendums kann er die Verfassung des Landes ändern und es verleiht ihm eine noch größere Machtfülle. Nach offiziellen Angaben entfielen nach Auszählung aller Stimmen 51,4 Prozent der Stimmen auf „Ja“. 48,6 Prozent der Wähler votierten mit „Nein“. Dabei ist anzumerken, dass Wahlbeobachter und die Opposition das Ergebnis in Frage gestellt haben.
Durch die Wahl wird die türkische parlamentarische Regierungsform in ein Präsidialsystem umgewandelt. Das Amt des Premierminist
Im vergangenen Monat wurde eine Studie in der Zeitschrift Progress in Cardiovascular Disease veröffentlicht. Diese führte aus, das Laufen wie keine andere Sportart die Lebenserwartung erhöhe. Mit jeder Stunde, die man joggt, so das Ergebnis der Studie, steige die Lebenserwartung um bis zu sieben Stunden an. Gesamt gesehen könnten Jogger 3,2 Jahre länger leben als Nichtläufer.
Die Forscher analysierten Daten verschiedener Studien, die den Zusammenhang zwischen sportlicher Betätigung und Sterblichkeit untersuchten. Die Auswertung zeigte, dass Joggen das Risiko eines frühzeitigen Todes um 25
Vergangenen Montag kündigten die USA, Mexiko und Kanada eine gemeinsame Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2026 an. Dies wäre das erste Mal, dass sich drei Länder gemeinsam um die Gastgeberrolle für eine Fußball-Weltmeisterschaft bewerben. Obwohl die endgültige Entscheidung nicht vor Mai 2020 bekanntgegeben wird, gehen die Fachleute von einer Zusage aus.
Der Plan sieht vor, dass 60 der insgesamt 80 Spiele der Meisterschaft in den USA ausgetragen würden, in Mexiko und Kanada jeweils 10 Spiele. Die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 wird die erste mit 80 Spielen und 48 Mannschaften sein. Bisher w
Phillip: | Flintstones, meet the Flintstones. We are the modern stone age family … |
Lisa: | Was ist denn mit dir? |
Phillip: | Ich habe mir nicht helfen können. |
Lisa: | Das konnte nicht überhört werden. |
Phillip: | Sie konnte gefunden werden. |
Lisa: | Wer? |
Phillip: | Die Flintstones. Oder, wie wir sie nennen, die Familie Feuerstein. Fred, Wilma und Pebbles! |
Lisa: | Huh? Wo? |
Phillip: | In Eulau in Sachsen-Anhalt. |
Lisa: | Huh? Die Feuersteins sind eine Zeichentrickserie. Dazu noch eine schlechte. Du hast sicherlich nicht gewollt, so in Rätseln zu sprechen. |
Lisa: | Heute ist wieder ein richtig schöner Frühlingstag. Ich habe den ganzen Tag mit meiner Freundin im Park gelegen. Das war sehr entspannend. |
Phillip: | Das kann ich mir gut vorstellen. Du bist auch ein bisschen braun geworden. Zu blöd, dass man nicht in Badehose im Park liegen kann. |
Lisa: | Klar kannst du das! Es machen nur nicht viele. Das geht besser auf Balkonien. |
Phillip: | Balkonien? Meinst du deinen Balkon? |
Lisa: | Genau. Den meine ich. Da brauchst du auch im Urlaub nicht so tief in die Tasche greifen. |
Phillip: | Warum nennst du denn deinen Balkon Balkonien? Hast du da deinen eigenen Staat draus gemacht? |
Lisa: | Nein, nicht doch. Aber im Sommer kommt man sich auf meinem Balkon wie in einem tropischen Land vor. Letztes Jahr habe ich sogar einen Bananenbaum auf dem Balkon gehabt. Für den musste ich tief in die Tasche greifen, aber ich konnte nicht widerstehen! Ich habe mich im wahrsten Sinne des Wortes, wie in einem exotischen Land gefühlt. Ansonsten braucht man nicht viel für diesen Urlaub. |