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1 February 2018

Episode #82

25 January 2018

Episode #81

18 January 2018

Episode #80

11 January 2018

Episode #79

4 January 2018

Episode #78

28 December 2017

Episode #77

21 December 2017

Episode #76

14 December 2017

Episode #75

7 December 2017

Episode #74

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Introduction

Lisa: Heute ist Donnerstag, der 4. Januar 2018. Herzlich willkommen zu unserer wöchentlichen Ausgabe von News in Slow German! Hallo, liebe Zuhörer! Hallo Phillip!
Phillip: Hallo Lisa! Hallo zusammen!
Lisa: Im ersten Teil unseres Programms sprechen wir über aktuelle Ereignisse. Wir beginnen mit einem diplomatischen Durchbruch zwischen Nordkorea und Südkorea. Anschließend sprechen wir über ein Verbot der Werbeanzeigen einer Online-Dating-Webseite, die ein „wissenschaftlich begründetes Partnervermittlungssystem“ versprechen. Danach besprechen wir ein neues Scanverfahren, mit dem Forscher die verborgenen Handschriften in den Sarkophagen der ägyptischen Pharaonen lesen können. Und zum Schluss sprechen wir über eine kreative Aktion einer Gruppe von Neuseeländern, die vor der Küste eine Sandinsel aufgeschüttet hatten, um das öffentliche Alkoholverbot zu umgehen.
Phillip: Super!
Lisa: Welche Story sollen wir zum Featured Topic für unser Speaking Studio wählen?
Phillip: Das Verbot von Werbung für ein „wissenschaftlich begründetes Partnervermittlungssystem“. Einverstanden?
Lisa: Einverstanden! Jetzt machen wir erst einmal mit den Ankündigungen weiter. Im zweiten Teil unseres Programms wird es um die deutsche Kultur und die deutsche Sprache gehen. Im Grammatikteil unseres Programms besprechen wir heute die Verwendung des „Infinitivsatzes mit zu“. Und wir beenden unser Programm mit einer neuen deutschen Redewendung: „Der springende Punkt“.
Phillip: Klingt gut, Lisa! Los geht's!
Lisa: Ja, Phillip, lass uns keine Zeit verlieren! Fangen wir an!
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4 January 2018

Gestern haben Nordkorea und Südkorea eine stillgelegte Kommunikationsleitung reaktiviert. Das gilt als ein bedeutender diplomatischer Durchbruch. Zu dieser Kontaktaufnahme kam es, nachdem der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un die Hoffnung geäußert hatte, dass eine nordkoreanische Delegation an den Olympischen Winterspielen teilnehmen werde, die im nächsten Monat in Pyeongchang, Südkorea, stattfinden.

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4 January 2018

Seit gestern darf eine Dating-Webseite in Großbritannien nicht mehr behaupten, dass sie ein „wissenschaftlich begründetes System zur Partnervermittlung“ verwendet. Das Verbot wurde von der Werbeaufsichtsbehörde erlassen, die diese Behauptung als „irreführend“ bezeichnete. Seit Juli letzten Jahres veröffentlicht die Online-Partnervermittlung eHarmony in der Londoner U-Bahn die folgende Werbeanzeige: „Aus dem Weg, Schicksal! Bahn frei für die Wissenschaft, wenn es um die Liebe geht“.

eHarmony hatte argumentiert, dass dieses System zur Partnervermittlung auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basier

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4 January 2018

Im vergangenen Monat wurde auf der Webseite des University College London ein Artikel veröffentlicht, in dem ein neues Scanverfahren vorgestellt wurde, mit dem die Inschriften auf den Papyrusmasken von ägyptischen Mumien gelesen werden können. Die Wissenschaftler verwendeten Licht mit unterschiedlichen Frequenzen, um die Schriften zu entschlüsseln, die durch die Harze und Leinwandbinden verdeckt wurden, mit denen die Mumien eingewickelt sind.

Bisher war die Zerstörung dieser wertvollen Objekte die einzige Möglichkeit, die Handschriften auf den Mumien zu sehen. Mit dem neuen Scanverfahren können

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4 January 2018

Die neuseeländische Webseite stuff.co.nz hat berichtet, dass eine Gruppe Neuseeländer vor der Küste eine Insel aus Sand aufgeschüttet hat, um das Verbot von Alkohol an öffentlichen Plätzen zu umgehen. Während der Ebbe schüttete die Gruppe am Silvesternachmittag in der Mündung des Flusses Tairua auf der Coromandel-Halbinsel eine künstliche Insel auf. Über Silvester herrscht auf Coromandel ein Alkoholverbot und der Konsum von Alkohol ist an öffentlichen Plätzen, auch am Strand, verboten.

Nachdem die Gruppe die Insel fertiggestellt hatte, stellte sie einen hölzernen Picknicktisch und eine Kühlbox

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Phillip: Für das nächste Silvester habe ich mehr vor, als nur mit der Familie vor dem Fernseher zu sitzen, und die exakt gleiche jährliche Neujahrsrede unserer Bundeskanzlerin und den traditionellen Sketch „Dinner for One“ zu gucken.
Lisa: „Dinner for one“ darf natürlich an Silvester nicht fehlen. Es ist merkwürdig, dass dieser britische Sketch, der in der angelsächsischen Welt so ein Flop war, in Deutschland von jedem einzelnen Deutschen jedes Jahr zu Silvester gesehen wird. Ich hätte Lust, ein Buch darüber zu schreiben.
Phillip: Wie verbringst du denn immer so dein Silvester?
Lisa: Ich habe in der Regel immer Lust, mit Freunden auszugehen und bis in den Morgen zu tanzen. Um Mitternacht haben wir dann immer vor, es mit einem hausgemachten Feuerwerk krachen zu lassen. Zu Hause bin ich eigentlich noch nie geblieben. Feierst du immer zu Hause?
Phillip: Ja. Ich versäume nie, mit meiner Familie zu feiern. Ich brauche immer etwas ganz Besonderes zu essen. Normalerweise Käse-Fondue. Hierbei darf man nicht vergessen, einen ganz besonderen Wein für das Essen zu besorgen.

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Lisa: Wusstest du, dass die deutsche Brotkultur seit 2014 zum UNESCO-Kulturerbe gehört?
Phillip: Ich weiß, dass in Deutschland viel Brot gegessen wird. Aber dass die Brotkultur deshalb gleich als UNESCO-Kulturerbe gilt, ist mir neu.
Lisa: Die Deutschen sind halt einzigartig, wenn es um das Thema Brot geht.
Phillip: Und was ist mit den Franzosen? Das Baguette ist doch das Symbol für Frankreich schlechthin.
Lisa: Der springende Punkt ist die Vielfalt der verschiedenen Brotsorten in Deutschland.
Phillip: Jetzt, wo du es sagst, ergibt es Sinn.
Lisa: Wie oft hast du schon an der Bäckertheke gestanden und warst überwältigt von der Auswahl?
Phillip: Das passiert eigentlich jedes Mal. Aber ich kenne mich ja auch nicht so aus. Wie kam es denn zu dieser Brotkultur?

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