Iranischer Regisseur mit Berufsverbot gewinnt die Goldene Palme in Cannes

Am vergangenen Samstag fanden die 78. Filmfestspiele von Cannes einen dramatischen Abschluss: Der iranische Regisseur Jafar Panahi erhielt die Goldene Palme für seinen Film It Was Just an Accident, der von seiner eigenen Inhaftierung inspiriert wurde. Obwohl Panahi seit 2010 wegen „Propaganda gegen das Regime“ mit einem Filmverbot belegt ist, weigert er sich, seine Arbeit einzustellen. Der Preis ist eine wichtige Anerkennung seiner Standhaftigkeit.
Der norwegische Regisseur Joachim Trier erhielt den Großen Preis der Jury für Sentimental Value, die Geschichte eines Filmemachers, der die Beziehun