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Historische Niederlage der Union unter Armin Laschet

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Historische Niederlage der Union unter Armin Laschet
photocosmos1 / Shutterstock.com

Jana: Tja. Eigentlich kann man die Ergebnisse der Bundestagswahl nur als politisches Erdbeben bezeichnen. In der gesamten Geschichte der Bundesrepublik hat die CDU noch nie so schlecht abgeschnitten. Ihre Schwesterpartei, die CSU in Bayern, hatte das schlechteste Ergebnis seit 1949 erzielt. Hier sind die Ergebnisse: Die sozialdemokratische SPD unter Olaf Scholz gewann die meisten Stimmen mit 25,7 %. Das sind satte 5,2 % mehr als 2017. Die CDU unter Armin Laschet kam auf 24,1 %. Das sind 8,8 % weniger als 2017, und das Ergebnis damals war schon eine absolute Niederlage für Angela Merkels CDU. Drittstärkste Partei waren die Grünen unter Annalena Baerbock mit 14,8 %. Das hört sich nach viel an, blieb aber weit hinter den Erwartungen zurück. Die FDP verbesserte sich leicht auf 11,5%, die rechte AfD verlor viele Stimmen und landete auf 10,3 %. Die Linke verfehlte die 5 %-Hürde, ist aber wegen drei gewonnener Direktmandate trotzdem in Fraktionsstärke im Bundestag vertreten. Im Endeffekt heißt das, dass die Grünen und die FDP darüber entscheiden, wer jetzt Bundeskanzler wird. Entweder koalieren die beiden mit der SPD – diese Koalition wird Ampelkoalition genannt – oder mit der CDU und bilden eine sogenannte Jamaika-Koalition. Uns stehen viele spannende Wochen bevor. Es sei denn, es gibt eine sogenannte große Koalition aus SPD und CDU, an die allerdings niemand glaubt. Deine Analyse, Michael.

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