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Innenminister tritt zurück nach Waffenkauf

26 November 2020
Innenminister tritt zurück nach Waffenkauf
RikoBest / Shutterstock.com

Michael: Der Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern, Lorenz Caffier, ist zurückgetreten. Grund dafür ist, dass er Anfang 2018 eine Waffe von einem vermeintlich Rechtsextremen gekauft hatte. Caffier ist Jäger und deshalb berechtigt, eine Waffe zu besitzen. Dass der Waffenhändler einer rechtsextremen Gruppe nahestand, wusste Caffier zu dem Zeitpunkt angeblich nicht. Niemand würde dem Politiker eine Nähe zu Rechtsradikalen unterstellen, schreibt die „Welt“ im Artikel „Dieser Rücktritt war unausweichlich“ vom 17. November. Wer den Lebensweg des CDU-Politikers kenne, der wisse - alle Erfolge im Kampf gegen den Rechtsextremismus im Bundesland wären ohne ihn kaum möglich gewesen. Doch nach 14 Jahren im Amt - damit ist er der dienstälteste Innenminister eines Bundeslandes - fehle ihm das das politische Feingefühl dafür, was man als Innenminister macht und was man lieber unterlässt. Der Kauf einer Waffe sei für ihn als Amtsträger keine Privatsache und müsse rechtlich einwandfrei und ohne Beziehungen zu Waffenhändlern erfolgen. Doch nicht nur die fehlende Sensibilität sei Grund genug für den Rücktritt. Es sei auch politisch ratsam. Im Herbst nächsten Jahres wird gewählt und die CDU müsse sich gegen die populäre Kandidatin der SPD behaupten, um eine Chance zu haben. Caffier wäre hier nur eine Last gewesen.

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