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30 March 2023

Episode #351

23 March 2023

Episode #350

16 March 2023

Episode #349

9 March 2023

Episode #348

2 March 2023

Episode #347

23 February 2023

Episode #346

16 February 2023

Episode #345

9 February 2023

Episode #344

2 February 2023

Episode #343

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Introduction

Jana: Heute ist Donnerstag, der 2. März 2023. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge unseres wöchentlichen Programms „News in Slow German“ für Fortgeschrittene! Hallo zusammen! Hallo Michael.
Michael: Hallo Jana! Hallo allerseits!
Jana: Wir beginnen den ersten Teil unseres Programms mit einigen Nachrichten, die diese Woche Schlagzeilen gemacht haben. Als Erstes sprechen wir über das Handelsabkommen, das das Vereinigte Königreich und die Europäische Union am Montag zur Lösung der mit Nordirland verbundenen Handelsfragen erzielt haben. Danach diskutieren wir die deutlichen Unterschiede in der weltweiten Einstellung zum Krieg in der Ukraine ein Jahr nach dem Einmarsch Russlands. Im wissenschaftlichen Teil unseres Programms sprechen wir heute über die Zukunft der Automatisierung von Arbeiten im Haushalt. Und zum Schluss geht es um die Debatte über die Änderungen von Wörtern in den Neuauflagen bekannter Kinderbücher des britischen Autors Roald Dahl.
Michael: Vielen Dank, Jana. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“, wo wir heute darüber sprechen, dass in Deutschland bis zum Jahr 2025 mindestens 700.000 Wohnungen fehlen werden. Steigende Baukosten, hohe Zinsen, strenge Klimaschutzauflagen und Marktinterventionen sind dafür verantwortlich. Außerdem diskutieren wir über die wiedereröffneten Arkaden am Potsdamer Platz in Berlin. Dort sollen im Gastronomiebereich jetzt nur noch Kreditkartenzahlungen akzeptiert werden. Viele Deutsche bevorzugen jedoch weiter die Barzahlung.
Jana: Sehr interessant, Michael. Wir wollen mit unserer ersten Nachrichtenstory beginnen.
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2 March 2023
Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union und dem Vereinigten Königreich
AlanMorris / Shutterstock.com

Am Montag haben das Vereinigte Königreich und die Europäische Union eine Einigung erzielt, um die durch den Brexit ausgelösten Handelsstreitigkeiten im Zusammenhang mit Nordirland zu beenden. Das Abkommen beinhaltet Änderungen bei der Warenkontrolle im Güterverkehr zwischen Großbritannien und Nordirland, dem Teil des Vereinigten Königreiches, der eine Landgrenze zum EU-Mitgliedsstaat Irland hat.

Die Einigung enthält mehrere wichtige Bestimmungen. Erstens wird die EU ihre Präsenz in den Häfen Nordirlands reduzieren. Zweitens wird das Vereinigte Königreich einige EU-Vorschriften zur Lebensmittels

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2 March 2023
Die Einstellung zum Krieg in der Ukraine ist weltweit sehr unterschiedlich
Drop of Light / Shutterstock.com

Fast ein Jahr nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine hat der Europäische Rat für Auswärtige Angelegenheiten eine Meinungsumfrage zu diesem Konflikt durchgeführt. An der Umfrage nahmen neun EU-Mitgliedstaaten teil, darunter Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien. Auch das Vereinigte Königreich, die USA, China, Russland, Indien und die Türkei wurden in die Umfrage einbezogen. Auf der Grundlage dieser Umfrage veröffentlichte der Rat ein Kurzdossier.

Das Dossier zeigt deutliche geografische Unterschiede in der Einstellung zum Krieg, zu Russland und zur Absicht hinter der westlichen Unter

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2 March 2023
Experten für künstliche Intelligenz sagen die Zukunft der Haushaltsautomatisierung voraus
mariakray / Shutterstock.com

Am 22. Februar veröffentlichte die Zeitschrift PLOS Biology einen Bericht über die Zukunft von Haushaltsrobotern. Die Forscher befragten Experten auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz zur Automatisierung von alltäglichen Hausarbeiten. 29 Experten aus Großbritannien und 36 aus Japan gaben ihre Prognosen über den Einsatz von Haushaltsrobotern in den nächsten zehn Jahren ab.

Die Studie zeigt, dass durch die Automatisierung im Haushalt viel Zeit eingespart werden könnte, die derzeit mit unbezahlter Hausarbeit verbracht wird. Allerdings wird die Technologie teuer sein. Anfangs werden diese Syst

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2 March 2023
Einige als anstößig empfundene Wörter in den Büchern Roald Dahls werden geändert
urbanbuzz / Shutterstock.com

Im vergangenen Monat wurde in den Medien berichtet, dass Neuauflagen von Büchern des britischen Autors Roald Dahl überarbeitet werden, um Wörter auszutauschen, die manche Leser als anstößig empfinden könnten. Roald Dahl schrieb Bücher wie Charlie und die Schokoladenfabrik, Matilda, James und der Riesenpfirsich und Der fantastische Mr. Fox.

Laut der britischen Zeitung The Telegraph wird Charlie und die Schokoladenfabrik jetzt nicht mehr als „fett“ beschrieben, sondern als „enorm“. In demselben Artikel heißt es, dass die Umpa-Lumpas nun nicht mehr „kleine Männer“ sind, sondern „kleine Menschen“.

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2 March 2023
Wohnungsmarkt steuert auf Katastrophe zu
ESB Professional / Shutterstock.com

Jana: Deutschlands „Immobilienweisenläuten die Alarmglocken und zwar kräftig. Im Moment erlebt Deutschland bereits das größte Wohnungsdefizit seit 20 Jahren und nach Ansicht der Experten wird sich die Lage in den kommenden Jahren drastisch verschlimmern. Nach dem Gutachten, das der Präsident des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) der Bauministerin Klara Geywitz übergab, werden im Jahr 2025 mindestens 700.000 Wohnungen fehlen. Die prophezeite Knappheit wird durch eine grausame Schere forciert. Auf der einen Seite sind die Baukosten in den letzten Jahren in den Himmel gestiegen, und die Zinsen steigen und steigen, was dazu geführt hat, dass Neubauten überall in Deutschland storniert werden. Auf der anderen Seite kommen jedes Jahr weit über eine Million Zuwanderer nach Deutschland, die alle bezahlbare Wohnungen brauchen. Man muss kein Prophet wie unser Michael hier sein, um zu sehen, dass wir auf eine Katastrophe zulaufen. Michael?

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2 March 2023
Essen gehen: Nur noch mit Karte
fizkes / Shutterstock.com

Michael: Die Arkaden am Potsdamer Platz wurden nach einer groß angelegten Umbaumaßnahme wiedereröffnet. Das Herzstück des Einkaufszentrums ist ein großer Gastronomiebereich, in dem es die verschiedensten Restaurants und Cafés gibt. Wer jedoch nach einem Einkaufsbummel hier schlemmen möchte, kommt nur mit Kreditkarte auf seine Kosten. Denn Bargeld wird als Bezahlmöglichkeit nicht mehr akzeptiert. Die „BZ“ aus Berlin findet diese Entwicklung äußerst bedenklich. Im Artikel „Schluss mit dem Kredtikarten-Wahn!“ vom 19. Februar, gibt sie zu Bedenken, dass auf diese Art und Weise viele Menschen von einem Lokalbesuch ausgeschlossen würden. Denn Teenager besäßen in aller Regel noch keine Kreditkarte. Und in Berlin gäbe es auch Familien, in denen nur der Mann Zugriff auf die Bankkarte hat. Ganz zu schweigen von der nachvollziehbaren Angst, dass bei Kartenzahlungen jede Bewegung zu kontrollieren sei.

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