| Jana: | In Berlin ist es gängige Praxis, gebrauchte Gegenstände, wobei vieles davon noch gut zu gebrauchen ist, vor Hauseingänge zu stellen. Das sind zum Beispiel Kleidung, Möbel oder Bücher in Kartons. Einiges ist allerdings eher Müll, und zu viele Menschen nutzen dieses System aus, woraufhin die Stadtreinigung immer mehr illegalen Müll entsorgen muss. Nun sollen die Strafen drastisch erhöht werden, wenn man irgendetwas an die Straße stellt. |
| Michael: | Also, ich kann verstehen, wenn man brauchbare Sachen wie Kleidung, Bücher oder auch mal ein Regal an die Straße stellt. Diese informelle Tauschwirtschaft ist etwas, das die Stadt belebt und worüber man sich freuen kann. |